Ein Thema, wie die endlose Geschichte. Aber gibt es bei Mehrrumpfbooten besondere Kriterien zu beachten? Was bringt der Platz hinter dem Katamaran-Cockpit? Sind Davits ein Muss? Was macht der Trimaran-Segler, mit dem wenigsten Platz? Ist er zum Aufblasen und Falten verdammt? Teilt Eure Erfahrungen mit, wie Ihr das Problem in den Griff bekommt. Nennt Bezugsquellen oder Baupläne. Die Mehrrumpf-Seglerwelt wartet ...
Auslegerbeiboot (Kat, Proa od ähnliches)
Bauart: Einfachste und rascheste Bauweise (zb: KSS, Cylindermold etz.)
Material: Sperrholz oder Sandwich
Ruderbar, Segelbar, Außenborder bis 3PS
Länge: 3m
Breite: 1,7m - Ausleger eingezogen max: 80cm breit
Gewicht: max 25kg
Tragfähigkeit: 150 kg
Segel: Krebsscheren-, Delta-, Lateinersegel, oder Optimistenrig
Ausleger: Der Ausleger soll zum Hauptrumpf geschoben werden können um die Gesamtbreite auf ca 80cm zu verringern. Dabei können die Auslegerrohre ruhig auf der Gesamtbreite bleiben.
Das Beiboot wird im zusammengeschobenen Zustand quer zwischen den Rümpfen an den Davids oder ähnlichem hochgezogen. Das Projekt soll auf keinen Fall eine Hi-Tech Flunder, aufwendig und mit hohem Kostenaufwand werden.
Ich würde mich freuen wenn zu diesem Thema eine anständige Diskussionsrunde zustande käme. Bauvorschläge, Auftriebsberechnungen, Skizzen etz. sind sehr willkommen. Ich persönlich habe meine Vorstellungen bereits, die ich bei allgemeinem Interesse gerne einbringe.
Freu mich schon auf eure Antworten!
Mit Grüßen aus der Türkei.
PS: Aufs Autodach sollte das Teil auch passen. Die Kinder werdens euch danken am Baggersee schneller zu segeln als die Optimistengemeinde.
Christian Grünert, Katamaran Steamy Windows
Mit dieser Konstruktion sollte sich ein einfaches (auch auf Flugreisen mizunehmendes), schnelles Beiboot bauen lassen
Björn Wedel